Sonntag, 9. August 2015
Wie du mir fehlst, mir fehlen die Worte
Jeden Tag versuche ich, wie immer durch den Tag zu kommen, ohne an dich denken zu müssen, aber das ist leichter gesagt als getan. Es fängt schon damit an, dass ich bei allem, was ich tue, deine Stimme in meinem Kopf dabei hör. Wie du mich warnst, um mich zu beschützen und wie du mir die lieblichen Worte zu flüsterst, die ich in diesem Moment so sehr vermisse. Wenn ich meine Augen schließe, spür ich deine Haut, kann dein Gesicht wieder fühlen. Ich spüre deine Lippen auf meinen und deine starken Arme, wie du sie um mich schlingst. Bei dir hab ich mich immer sicher gefühlt und jetzt ist diese Sicherheit weg. Selbst beim Essen muss ich an dich denken, wenn es dein Lieblingsessen gibt. Ich seh dich vor mir, wie du dich darüber freust und das essen genießt. Es fehlt mir, dich ansehen zu können. Bei jedem Gewitter, stell ich mir vor, wie du mich mit deiner ruhigen Stimme beruhigst und mich in den Arm nimmst. Ich komme nicht durch einen einzigen Tag, ohne an dich gedacht zu haben und es bringt mich um. Du fehlst mir und ich wünschte, ich könnte dir das auf der Stelle schreiben, aber du bist weg und brauchst mich nicht mehr. Ich hoffe, meine Nachfolgerin macht dich glücklich. Bitte vergiss mich nicht.

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