Sonntag, 30. April 2017
Ich wünsch dir alles Glück der Welt
Ich hab heute jemanden gesehen, der dir verdammt ähnlich sah und mein Herz hat für eine Sekunde aufgehört zu schlagen. Sicher bin ich mir nicht, weil ich mich nicht getraut habe, ihn anzusprechen, aber er hatte das selbe Muttermal unter dem rechten Ohr, eure Daumen sahen gleich aus und seine Statur war genau wie deine. Es gab nur einen Unterschied zwischen ihm und dir damals. Er trug einen Ring am Finger und an seiner Hand war eine Frau, sie sah ihn mit Liebe an und er erwiderte diesen Blick. Ich hoffe, dass du es warst, dann weiß ich, dass du glücklich bist und das du zu einem vernünftigen jungen Mann geworden bist. Du fehlst mir, ja das ist wahr, aber ich wünsch dir alles Glück der Welt.

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Samstag, 24. Dezember 2016
Ich hoffe, dir geht es gut
Ich schreibe das, weil wir nicht mehr mit einander sprechen und ich keine Möglichkeit habe, das auf irgendeine Art und Weise an dich weiter zu geben. Du bist gegangen, obwohl ich dich so sehr gebraucht habe, auch wenn du das nicht wusstest. Trotz allem war es nicht fair, denn ich konnte mich nicht von dir verabschieden. Es tut auch nach über einem Jahr noch so sehr weh, dass ich es manchmal nicht aus dem Bett schaffe. Wer weiß, vielleicht war das so gewollt, dass wir uns kennen lernen, aber nicht im Leben des anderen bleiben sollen. Mir tut es unfassbar leid, dass ich kein besserer Mensch war und das ich dich so oft verletzt habe, obwohl ich dir eigentlich immer nur ins Gesicht schreien wollte, wie viel du mir bedeutest. Nur ich konnte es nicht, irgendwas hat mich daran gehindert und vielleicht war es dann auch besser so. Ich habe in dem letzten Jahr gelernt, dass man sich immer zwei Mal im leben trifft, du warst nur einmal da und ich warte immer noch, ich werde immer warten. Vielleicht sind wir für einander bestimmt gewesen, aber waren zu jung. Vielleicht sind wir jetzt beide gewachsen und sind jetzt besser für einander. Das ist wie bei Edelsteinen. Anfangs sehen sie nicht wirklich schön aus und müssen geschliffen werden, aber wenn sie geschliffen wurden, sind die wunderschön. Vielleicht mussten wir von der Welt und anderen Menschen noch zurecht geschliffen werden, damit wir zu einander passen. Ich rede es mir mittlerweile schön, denn etwas anderes ist mir von dir nicht mehr geblieben. Du bist nur noch in meinen Träumen, sonst hab ich keine Verbindung mehr zu dir. Manchmal frag ich mich, ob du dich mittlerweile in ein anderes Mädchen verliebt hast und ich hoffe so sehr, dass du glücklich bist. Ich hoffe, dass sich all die Schwierigkeiten in deinem Leben aufgelöst haben, ich hätte dir so gerne zur Seite gestanden, aber es war deine Entscheidung. Dich glücklich zu machen war mein Wunsch, aber ich hab es nicht geschafft und wüsste so gern, wie es dir jetzt geht. Du fehlst mir, ich hoffe, dir geht es gut.

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Samstag, 27. Februar 2016
Wenn ich an dich denke
Wenn ich an dich denke, denke ich an deine Hände, ich denke daran, wie du meine Hand gehalten hast. Spüre sie auf einmal wieder. Kann spüren, wie sie zittern, wie an jenem Tag, an dem du meine Hand zum ersten Mal gehalten hattest. Ich denke daran, wie du meine Hand für immer los lässt und ich mit leeren Händen da stand.
Wenn ich an dich denke, denke ich an deine Augen, ich denke daran, wie du mir direkt in die Augen sahst. Wie sie strahlten, wenn du gelacht hast. Ich denke daran, wie sie den Blick von mir wandten und sich meine Augen mit Tränen füllten.
Wenn ich an dich denke, denke ich an dein Lachen, ich denke daran, wie dein ganzes Gesicht dabei strahlte. Der Klang deines Lachens war so oft das Beste, was ich den Tag über hören durfte. Ich denke daran, wie dein Lachen verstummte und du meines mit dir nahmst.
Wenn ich an dich denke, denke ich an deine Stimme, ich denke daran, wie sie geklungen hat, wie du gewisse Worte ausgesprochen hast. Ich denke daran, wie ich die Worte hörte, die mein Herz in Sekunden zerbrechen ließen.
Wenn ich an dich denke, denke ich an dein Parfüm. Ich denke daran, wie ich so oft die Augen schloss, wenn du an mir vorbei gelaufen bist, damit ich mich nur auf dein Parfüm konzentrieren konnte. Ich denke daran, wie ich meine Augen schloss, als du gingst und der Geruch deines Parfüms langsam verschwand.
Wenn ich an dich denke, denke ich an deinen Rücken, wie es sich anfühlte, wenn ich meine Arme um dich gelegt hatte, wie du mich nicht mehr los lassen wolltest. Ich denke daran, wie ich meine Augen schloss und als ich sie wieder geöffnet hatte, sah ich nur, wie du mir den Rücken zugewandt hattest.
Wenn ich an dich denke, denke ich daran, was wir alles hatten, was du mich alles fühlen lassen hast und wie du das alles weg geworfen hast, mich im Regen stehen lassen hast.

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Sonntag, 1. November 2015
Denkst du auch manchmal an mich?
In den letzten Tagen konnte ich nicht aufhören, an dich zu denken. An das, was wir waren, was wir nie sein werden und an das, was wir hatten. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass du mir nicht fehlst, aber ich hab kein Recht dazu, mich zu beschweren, immerhin ist es meine Schuld, dass du weg bist. Jetzt bleibt mir nichts von dir, nichts außer die Erinnerungen und alte Nachrichten. Am liebsten würde ich dir sagen, wie leid mir das alles tut, doch du bist nicht da und das bringt mich um. Ob du auch noch manchmal an mich denkst? Ich wünsche es mir so sehr, doch Wünsche gehen in meiner Welt nie in Erfüllung. Würde es dich umbringen, mir noch einmal zu schreiben? Denn wenn du jetzt schreiben würdest, würde ich mit dem Antworten keine Sekunde lang zögern oder wenn du doch nur noch einmal anrufen könntest, ich würde nicht eine Sekunde darüber nachdenken, mein Handy einfach klingeln zu lassen. Ich frage mich oft, was zwischen uns so schief gelaufen ist und warum wir zum Ende hin kälter als jeder Winter waren. Wer ist denn jetzt für dich da, wenn du deinen Vater zu sehr vermisst? Wer nimmt dich jetzt in den Arm? Wer versucht dich jetzt zu trösten? Ist sie besser als ich? Der Gedanke daran zerreißt mich jeden Tag ein bisschen mehr. Du fehlst mir so sehr, ich spüre es in meinem ganzen Körper.

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Dienstag, 18. August 2015
Schmerzen, Flammen und ein Feigling
Schließe die Augen, versuche in Ruhe ein und aus zu atmen. Doch die Luft in meinen Lungen fühlt sich wie Feuer an und ich finde keinen anderen Ausweg, als den Atmen an zu halten. Die Luft um mich herum ist kalt, als wärst du hier, hier neben mir. Ich kann dich spüren, kann deine Haut auf meiner spüren. Sie brennt Löcher in meine. Spüre deinen Atem, deine Lippen, jetzt besteht mein gesamter Körper nur noch aus Flammen und dir kommt es nicht in den Sinn, diese Flammen zu löschen. Ich öffne meine Augen und kann sehen, dass da nichts ist, doch der Schmerz ist da und als wäre das nicht genug, kann ich dein Gesicht vor mir sehen, sehe dein Lächeln, deine Augen. Versuche nach deiner Hand zu greifen, aber alles, was da ist, ist eine gähnende Leere. Also schließe ich wieder meine Augen, kämpfe mit den Tränen, der Schmerz wird stärker, kann deine Stimme hören. Höre deine letzten Worte immer und immer wieder, sie fühlen sich wie die Messerstiche eines Verräters an. Du machst mich wahnsinnig, ich schreie deinen Namen in die Nacht, doch das bringt nichts, der Schmerz ist noch da, ich kann die Flammen immer noch spüren. Jeder Versuch, sie zu löschen, ist vergeblich. Sie werden schlimmer und schlimmer, es tut immer mehr weh und du siehst mir dabei zu, ich kann deine Blicke spüren. Sieh dir an, was du getan hast. Bist davon gerannt und hast mich mit dem Schmerz hier alleine gelassen. Sowas nennt man einen Feigling.

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Sonntag, 9. August 2015
Wie du mir fehlst, mir fehlen die Worte
Jeden Tag versuche ich, wie immer durch den Tag zu kommen, ohne an dich denken zu müssen, aber das ist leichter gesagt als getan. Es fängt schon damit an, dass ich bei allem, was ich tue, deine Stimme in meinem Kopf dabei hör. Wie du mich warnst, um mich zu beschützen und wie du mir die lieblichen Worte zu flüsterst, die ich in diesem Moment so sehr vermisse. Wenn ich meine Augen schließe, spür ich deine Haut, kann dein Gesicht wieder fühlen. Ich spüre deine Lippen auf meinen und deine starken Arme, wie du sie um mich schlingst. Bei dir hab ich mich immer sicher gefühlt und jetzt ist diese Sicherheit weg. Selbst beim Essen muss ich an dich denken, wenn es dein Lieblingsessen gibt. Ich seh dich vor mir, wie du dich darüber freust und das essen genießt. Es fehlt mir, dich ansehen zu können. Bei jedem Gewitter, stell ich mir vor, wie du mich mit deiner ruhigen Stimme beruhigst und mich in den Arm nimmst. Ich komme nicht durch einen einzigen Tag, ohne an dich gedacht zu haben und es bringt mich um. Du fehlst mir und ich wünschte, ich könnte dir das auf der Stelle schreiben, aber du bist weg und brauchst mich nicht mehr. Ich hoffe, meine Nachfolgerin macht dich glücklich. Bitte vergiss mich nicht.

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Freitag, 31. Juli 2015
Du, ein Rätsel aus dem ich nie schlau wurde
Du hast mich in Extase gebracht mit deiner lieblichen Stimme, deinen zarten Händen und deiner beschützenden Natur. Meine Faust hast du immer wieder entspannt und mich zur Ruhe gebracht. Nahmst mir die Wut, den Schmerz. Du warst immer da, ich konnte auf dich zählen. Meinen Worten hast du mit Vorsicht gelauscht, während du versucht hast, mich zu verstehen. Denn für dich war ich ein Rätsel, doch dabei hättest du nur genau hin schauen müssen, ich lag da wie ein offenes Buch. Aber wenn es das für dich leichter macht, aus dir wurde ich auch nicht schlau. Hab dich von vorne bis hinten mehrmals durch gelesen, doch das hat mir rein gar nichts gebracht. Deinen Körper kannte ich Zentimeter für Zentimeter auswendig, konnte ihn wie eine Landkarte lesen. Nur jetzt bist du weg und ich finde meinen Weg ohne die Landkarte nicht. Ich will nicht sagen, dass ich verloren ohne dich bin, nur vermiss ich dich. Ein Teil meiner eigenen Karte fehlt mir und ich bekomme ihn niemals wieder. Bitte komm zurück.

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Dienstag, 30. Juni 2015
Ich werde dich nie vergessen
Die erste große Liebe. Ja, diese vier Worte können einiges in einem Menschen auslösen, Freude, Schmerz oder Gleichgültigkeit, sind ein paar Dinge davon. Wenn ich daran zurück denke, weiß ich genau, was ich gefühlt habe, ich weiß, wie viele Tränen ich vergossen habe, wie oft ich gelacht habe. Seine erste große Liebe wird man niemals vergessen, das ist irgendwie so eine Grundregel in der Liebe. Manche haben Glück und heiraten sie, andere haben eine lange Beziehung mit ihr und andere werden sie nie für sich haben können. Die ersten Arten von Menschen sind eine der Glücklichsten, doch weiß ich nicht, was von den anderen beiden Varianten mehr weh tut. Zu wissen, dass du eine Chance hattest und sie verpasst oder zu wissen, dass du nie eine hattest. Alles, was ich zur letzten Variante sagen kann, ist, dass es sehr weh tut und ich warte immer noch darauf, dass der Schmerz vergeht, wenn ich dich mit deiner neuen Liebe sehe. Auch nach einem Jahr, nachdem ich die Gefühle verloren habe, tut es noch weh. Ich hatte nie eine Chance und werde sie nie haben. Dich werde ich nie vergessen.

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Montag, 8. Juni 2015
Meine vier Jahreszeiten der Gefühle
Ich hab dir immer gesagt, dass ich den Herbst liebe, wegen dem Regen, du hast das nie begriffen. Doch wir hatten Hochsommer und alles, was du mir geben konntest, waren Sommergewitter, die es in sich hatten. Tief verwurzelte Bäume der Erinnerungen wurden alle samt heraus gerissen. Am Ende stand ich mit nichts in der Hand da und wusste nicht, wo anfangen sollte, das Chaos zu beseitigen. Ich habe es geschafft und nach dem Sommer kam der Herbst und du fragtest dich, warum ich jetzt so anders bin und so glücklich, also gabst du mir die Schuld an allem. Wieder mal gab es nur Gewitter. Versteh mich nicht falsch, ich liebe Gewitter, doch das alles in Maßen. Das Gewitter wurde mir zu viel und so beschloss ich, mich in meinem Winter danach zu verkriechen, kein Regen, keine Sonne, kein Gewitter. Nur Schnee, zarter, sanfter Schnee. Es tat mir gut und nach meinem Winter kam dann auch schon der Frühling. Es war mein Frühling des Neuanfangs und der Hoffnung. Alle Blumen begannen wieder zu blühen und obwohl man immer noch gesehen hatte, an welchen Stellen, die Bäume meines letzten Sommergewitters heraus gerissen wurden, hat man schon kleine, neue Setzlinge gesehen. Setzlinge, die für neue Hoffnung und einen Neuanfang standen. Am Ende meines Frühlings bekam ich Angst vor dem Sommer und den Gewittern. Seitdem du weg bist, ist nichts mehr wie vorher und ich finde keinen Frieden mehr in meinen geliebten Gewittern.

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Montag, 1. Juni 2015
Wir hätten das hin bekommen
Bitte vergib mir, ich wollte dir nicht weh tun. Das ich mich von dir fern gehalten habe lag nie wirklich an dir, nur an mir und meinen Ängsten. Das Problem mit dem Vertrauen hab ich auch nach drei Jahren nicht gelöst. Nach drei Jahren muss ich immer noch daran denken, dass ich verlassen wurde, weil ich nicht gut genug war. Jetzt kann ich es nicht an mich ran lassen, konnte dir meine Liebe noch nicht geben. Nur das du mir nie vertraust hast, hab ich nie verstanden. Die Vorwürfe und Unterstellungen haben mich verletzt und das wusstest du immer. Du konntest mich nie so akzeptieren, wie ich bin. Deine zu frühes Liebesgeständnis hat mich verscheucht und du wunderst dich, warum ich so schreckhaft war. Bin fast ertrunken in deiner Liebe, während ich meine in mir zusammen suchen musste, um dir auch nur einen kleinen Teil geben zu können. Es war so wahnsinnig schwierig für mich, doch wir hätten es hin bekommen, wenn wir es versucht hätten, doch so viel Geduld hattest du nie.

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Mittwoch, 27. Mai 2015
Ins kalte Wasser ohne Schwimmflügel?
Einfach einmal ins kalte Wasser springen, wir trauen uns doch sonst nie etwas in unserem Leben. Doch nach so langer Zeit hatte es den Anschein, als hätten wir das Schwimmen verlernt, also sammelten wir all unsere Kraft und paddelten zum Ufer zurück. Zurück an Land, durchgefroren, durchgenässt und allein gelassen. Ich dachte, wir wären bereit. Du warst doch alles, was ich wirklich wollte. Nur vielleicht war ich nie genug, vielleicht war das alles nur ein Spiel. Lustig finde ich es allerdings nicht, denn die Wunden springen bei jedem Gedanken an dich wieder auf und es wird wahrscheinlich ewig und drei Tage dauern, bis sie jemals zu Narben verheilen können, doch selbst dann sind sie noch da, um mich weiterhin an dich zu erinnern.

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Sonntag, 24. Mai 2015
Du bist nie da, aber die anderen sind es immer
Jedes Wochenende das gleiche, raus gehen, Freunde treffen. Alkohol, zu viel Alkohol. Nur um dich zu vergessen braucht ich schon mehr. Ablenken mit anderen Menschen, mit anderen Kerlen. Sobald die Wirkung des Alkohols nachlässt, wird für neuen gesorgt. Nur das bringt mir nichts. Die bedeutungslosen Küsse, Berührungen mit Kerlen, von denen ich am nächsten Tag den Namen nicht mal mehr weiß, bringen nichts. In der selben Nacht liege ich wieder alleine in meinem Bett und denke nur an dich, der nächste Traum handelt wieder nur von dir und der nächste Morgen wird wieder zu anstrengend für mich. Kopfschmerzen und Tränen, weil du wieder mal dich da warst. Weil du es nie bist.

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Samstag, 23. Mai 2015
Hast du die Scherben nicht gesehen?
Man stelle sich mal ein Glas vor. Ein leeres Glas. Das Glas steht symbolisch für eine Beziehung zweier Menschen. Nennen wir es lieber Schatztruhe. Wenn man mit diesem besonderen Menschen besondere Dinge erlebt oder eben Erinnerungen sammelt, füllt sich das Glas langsam. Es füllt sich mit Sand. Der Sand steht symbolisch für die Erinnerungen, Momente und Gefühle. Deshalb der Name Schatztruhe, denn es sind immerhin kleine Schätze. Jeder kleine Sandkorn steht für eines von den genannten Dingen. Jetzt stell dir mal vor, am Ende der Beziehung ist das Glas randvoll. So voll, dass kein einziger Sandkorn mehr hinein passt. Man hebt es an und es fällt einem runter. Das Chaos ist riesig, die Scherben, der Sand. Jede kleine Erinnerung liegt am Boden. Das steht symbolisch für eine Trennung. Natürlich dauert es ewig und drei Tage, bis man jeden Sandkorn und die Scherben weg geräumt hat. Und während man versucht, sich nicht an den Scherben zu schneiden, bringt ein neuer Mensch in deinem Leben einfach ein neues Glas. Nur du warst noch nicht fertig, der Sand und die Scherben liegen noch am Boden, doch das neue Glas ist noch ganz und so schön, du willst es haben und es versuchen. Allerdings wird der Versuch scheitern, wenn du über die Scherben stolperst und dich an ihnen schneidest. Nimm dir Zeit für die alten Scherben und den alten Sand. Pass auf, dass du sie nicht übersiehst und dich nicht an ihnen schneidest. Es wird dich nur verletzten und das neue Glas wird nicht einmal gefüllt werden können.

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Sonntag, 17. Mai 2015
Was machst du nur mit mir?
Wieder Kind sein, das wäre so schön. Nicht zu wissen, dass Liebe auch schmerzhaft sein kann. Keine Sorgen, keine Schmerzen. Ich könnte dich einfach fragen, was du willst, dann hätte ich gleich eine Antwort. Spiele werden nur auf dem Spielplatz gespielt und nicht in der Liebe. Denn du machst mich wahnsinnig mit deinen Spielen. In diesem Spiel hast du gewonnen, nur sag mir endlich die Wahrheit, jetzt ist es alles vorbei. Es tut mir nur noch weh, ich bin fertig damit. Keine leeren Versprechen mehr, das müssen wir uns nicht an tun. Manchmal wünsche ich mir einfach, dass ich dich nicht mehr sehen muss, dass du jetzt einfach aus meinem Leben verschwindest, aber so einfach ist es nicht und wenn ich morgen früh aufwache, werde ich dich wieder sehen und in meinen Träumen genauso. Ich verliere den Verstand. Möglich, dass es besser gewesen wäre, wenn wir uns niemals kennen gelernt hätten, aber es gibt für alles einen Grund und den müssen wir noch gemeinsam raus finden.

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